Bauen fürs Alter

Erfahrungen

Die Anfänge

Seit Anfang der Neunzigerjahre erstellte ich in meinem  damaligen Architekturbüro Andermatt & Schwery diverse Machbarkeits- und Projektstudien für die Sanierung und Erweiterung diverser Heime der CD Holding und anderer Betreiber.

Die detaillierte Studie mit Modell für den Erweiterungsbau Stiftung „Grüneck“ in Gossau ZH beinhaltete schon vor 25 Jahren Rundläufe auf drei Ebenen mit unterschiedlichem Erlebnischarakter.

Ab 2002

Ab 2002 durfte ich im Architekturbüro Karl Harlacher das Pflegezentrum „Zur Heimat“ in Stadel bei Niederglatt planen. Anschliessend betätigte ich mich ausschliesslich als beratender und entwerfender Architekt für neue Pflegezentren oder deren Umbauten. Dabei war das Spektrum der zu erbringenden Dienstleistungen breit. Sie reichten von rein verbaler Unterstützung in der Planung bis hin zur detaillierten Planung komplexer Grundrisse und Einrichtungen. Teils wurde ich von den Investoren zur Unterstützung der Betreiberin, meist aber von dieser selbst beigezogen.

Beratungsmandate

2003 - 2016

Für alle Neu- und Umbauten der SENIOcare AG, teils mit Begleitung der Ausführungsphase, liefern der spezifischen Details oder auch gesamte Grundriss- und Einrichtungsplanung

 

Wohn- und Pflegezentrum "Lyssbachpark" in Lyss

Wohn- und Pflegeheim "Schibistei" in Heimenschwand

Wohn- und Pflegezentrum "Fischermätteli" in Bern

Wohn- und Pflegeheim "Bergsicht" in Kirchlindach

Wohn- und Pflegezentrum "Im Lenz" in Lenzburg

Wohn- und Pflegezentrum "Salmenpark" in Rheinfelden

Wohn- und Pflegezentrum "Letzipark" in Zürich

Wohn- und Pflegezentrum "Im Vieri" in Schwerzenbach

Wohn- und Pflegeheim "Feldegg" in Degersheim

 

2011 - 2013

Neubau Stiftung Wiborada in Bernhardzell

 

2012 - 2018

Für Vivale AG in Zürich

Seniorenzentrum "Vivale Sonnenplatz" in Emmenbrücke

Seniorenzentrum "Vivale Kirchdorf" in Kirchdorf

Seniorenzentrum "Vivale Lindenhof" in Orpund

Seniorenzentrum "Vivale Neuhegi" in Winterthur (und Sachjuror)

 

2016

Kurzberatung Reliva für Patientenhotel in Lausanne

 

2018/2019 (aktuell)

Gemeinde Pfaffnau St.Urban

Analyse zur Standortwahl für eine Pflegeinstitution als Vorbereitung zur Volksabstimmung. Erarbeitung von Grundlagen für den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Betrieb. Mitwirkung als Sachjuror in der Wettbewerbsphase

 

2019 (aktuell)

Suche

Gemeindeverband Regionale Alterszentren Bremgarten, Mutschellen, Kelleramt

Analyse der Situation und aufzeigen von Lösungsvarianten. Erarbeiten von diversen Studien. Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie auf Grund der Situationsanalyse. Detaillierte Grobkostenschätzung für Umbau mit Erweiterung

 

2019 (aktuell)

Machbarkeitsstudien für das Alterszentrum Vivale Sonnenplatz in Emmenbrücke

Umbauten

2002 - 2010

Unterschiedliche Grössen, Teils inkl. Bauleitung

Demenzhaus "Meeresstern" in Kreuzlingen

Wohn- und Pflegeheim "Seerose" in Egnach

Wohn- und Pflegeheim "Etzelblick" in Richterswil

Wohn- und Pflegeheim "Christa" in Oberuzwil

Ab 2013

Seit 2013 bin ich wieder selbständig, aber auch für die Livin AG in Wil unterwegs.

 

Folgende Neubauten durfte ich als verantwortlicher Architekt seither umsetzen:

 

2013-2018

Casa Solaris Gossau

Casa Solaris Niederuzwil

Tertianum Wattwil

Demenzhaus "Haus am Bach" in Gränichen

 

in Planung, Erstellung 2020/2021 (aktuell)

Casa Solaris in Stein AR

Casa Solaris in Kollbrunn

 

Das spannende Gebiet des Wohnens im Alter ist meine Passion.

 

Durch zahlreiche Gespräche kenne ich die Bedürfnisse der Investoren, des Managements grosser Betreiberinnen, der Geschäftsleitungen vor Ort, aber auch der Pflegenden, des Technischen Dienstes und des Hausdienstes. Auch die Abläufe in einer Gewerbeküche sind mir bestens vertraut.

Richtlinien und Normen

Die Vorgaben in Sachen Brandschutz, Arbeitsschutz, Umweltschutz usw. sind mir bekannt. Ebenso die Normen des SIA und der Procap. Ich kenne die Varianten einer Nasszellengestaltung und weiss, wo es sinnvoll ist, die gängigen Normen praxistauglich fürs Alter anzupassen.

Fazit

Was ich in den vielen Jahren an Erfahrung sammeln durfte, hilft sehr bei der Planung und Beratung. Ich bin mir aber bewusst, dass es viele Lösungen gibt und ich von jedem Mitarbeiter eines Heimes etwas dazulernen kann. Deshalb ist es mir ein Anliegen, immer offen gegenüber Ideen, neuer Herangehensweise oder der Erfahrung anderer zu bleiben.